Zwischenbericht von der re:publica 09

re:publica 09Der erste Tag der Blogger-Konferenz re:publica 09 ist vorbei und während sich die anderen Besucher auf einem Konzert der Hamburger Gruppe Fettes Brot die Füße wund tanzen, sitze ich in meiner Unterkunft, lasse den Tag Revue passieren und schreibe ein wenig. Unglaublich aber wahr: Am ersten Tag der Blogger-Konferenz funktionierte das WLAN nicht. Wer keinen UMTS-Stick dabei hatte, hatte auch keinen Internet-Zugang. Hoffentlich wird das morgen besser.

Wie so häufig auf Kongressen sind nicht immer die gebotenen Vorträge am interessantesten, sondern das lockere Zusammensein in den Pausen. Zugegeben, heute war angesichts des schönen Wetters fast nur Pause angesagt. Aber das war gut so, denn dadurch konnte ich ein paar wirklich gute Gespräche führen. Natürlich auch über Projektmanagement.

Am spannendsten war natürlich die Frage – die Zielgruppe der re:publica bringt das mit sich – wie sich agile Methoden aus dem engen Raum der Software-Entwicklung in das Gesamtunternehmen integrieren lassen. Software-Entwickler, sofern sie überhaupt Projektmanagement betreiben, lieben Scrum, XP und alle anderen möglichen agilen Varianten. Nicht-Programmierer hingegen sind da eher reserviert. Das ist insofern schade, als dass die ganze Branche zwar von Enterprise 2.0 spricht, aber beim Projektmanagement immer noch an den althergebrachten, nicht-kollaborativen Methoden festgehalten wird. Ich frage mich, wann endlich dieser Knoten platzen wird.

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