Wie Facebook seine Code-Änderungen und Updates verwaltet

Es gibt kleine Projekte und es gibt große Projekte. Und dann gibt es Projekte die nie fertig werden und die auch noch riesengroß sind. Facebook zum Beispiel. Ein Projekt, bei dem man denken könnte, dass es angesichts der schieren Größe für dessen Entwickler ein einziger Alptraum sein könnte. Denn immerhin treffen hier zig Millionen Zeilen von Code auf bald 700 Millionen Nutzer. Dazu kommt, dass die mehreren Hundert Facebook-Entwickler Woche für Woche Tausende von Änderungen produzieren.

Wie bändigt man also solch ein Projekt, damit es nicht zu einer Katastrophe kommt? Ganz einfach, durch ein raffiniertes Staging-System, bei dem Änderungen zunächst intern getestet und bewertet werden und dann stückweise an immer mehr Benutzer frei gegeben werden können. Hübscher Nebeneffekt: Dank dieses Verfahrens sind schon sämtliche kommenden Features für die nächsten sechs oder mehr Monate im Facebook-Code verankert. Sie sind einfach nur noch nicht für uns freigeschaltet. Wie es genau funktioniert erzählt Chuch Rossi von Facebooks Release Engeneering Team in diesem Video:

Merlin und ProjectWizards auf Facebook

Ab sofort sind Merlin und die ProjectWizards nicht nur hier auf dem Blog und auf Twitter, sondern auch auf Facebook erreichbar. Dazu haben wir gleich zwei so genannte Facebook-Seiten eingerichtet. Eine für die Firma ProjectWizards und eine für unsere Applikation Merlin.

Sie finden dort nicht nur interessante Postings rund um Merlin, das Projekt-Management an sich und Interessantes von den ProjectWizards, es gibt auch jede Menge Möglichkeiten zum Diskutieren und Netzwerken.

Wenn Sie sich also beispielsweise mit dem ProjectWizards-Geschäftsführer Frank Blome oder unserem US-Statthalter und Projektmanagment-Guru Dave Prior persönlich vernetzen wollen: Auf unseren Facebook-Seiten haben Sie die Möglichkeit dazu!