Und nochmals Mac-Jubiläum

Nach dem schon Frank und Antoni etwas über das 25 jährige Macintosh-Jubiläum geschrieben haben, will ich natürlich nicht zurückstehen. Schließlich ist der Mac unser wichtigstes und allerliebstes Arbeitsgerät. Ohne ihn könnten wir auch nicht mit Merlin arbeiten. 🙂

Apple iMac Bondi Blue - Foto: AppleMacs bestimmen mein Arbeitsleben fast von Anfang an. Aber um ehrlich zu sein waren das anfangs für mich nur die Rechner in der Grafik-Abteilung. Mehr oder weniger notwendiges Ãœbel um Layouts in Pagemaker und später in QuarkXpress bearbeiten zu können. Das änderte sich erst, als ich mir 1999 selbst einen Mac gekauft habe. Es war der allererste iMac, im originalen Bondi Blue. Ich brauchte ihn, um für einen meiner damaligen Kunden – mittlerweile war ich selbständig – Layouts zu bearbeiten. Mehr wollte ich damit eigentlich nicht machen, mein Arbeitsgerät sollte weiterhin der Windows-PC sein.

Schnell merkte ich aber, dass ich viel lieber mit dem Mac arbeitete. Der Windows-PC blieb immer öfter ausgeschaltet und wurde von mir irgendwann, ohne eine einzige Träne zu vergießen, entsorgt. Statt dessen folgten nach und nach diverse Macs, vom ersten weissen iBook bis zum MacBook Pro.

Was mich am Mac und an Apple-Produkten so fasziniert, kann ich gar nicht so genau sagen. Es ist wohl von allem etwas: Das Design, die Einfachheit und Klarheit der Bedienung, die Integration der diversen Programme und Geräte wie iPod, iPhone oder AppleTV, die Produktqualität, die geniale Software (wie Merlin) und vieles mehr.

Tatsache ist jedenfalls, dass ohne meinen Mac sowohl mein Arbeits- als auch mein Privatleben (Musik, Digitalfotografie, etc.) deutlich ärmer und unkomfortabler wäre. Ich habe es mittlerweile aufgegeben andere vom Mac überzeugen zu wollen. Wer wissen will, warum die Apple-Produkte so toll sind, soll sie einfach ausprobieren. Entweder er kapiert es dann, oder nicht.

In diesem Sinne: Happy Birthday Mac!

  • Wenn Sie mehr über das Mac-Jubiläum lesen wollen, empfehle ich Ihnen die Lektüre – jetzt kommt unverschämte Eigenwerbungmeines Artikels auf ZDnet.de.
  • Alles über die Entstehung des Macs, dessen Entwickler und natürlich über Steve Jobs finden Sie auf der sehr empfehlenswerten und von damaligen Protagonisten verfassten Site Folklore.org.
  • Und schlussendlich eine Buchempfehlung: Scott Kelby, Macintosh… The Naked Truth, mit der alles sagenden Unterzeile „An irrelevant, off-the-wall, PC-slammin‘, totally biased look at what it’s like to be a Macintosh user in a Windows-dominated world.“ Das Buch ist zwar leider nicht mehr ganz taufrisch und nur in englischer Sprache erhältlich, aber trotzdem ein Muss für den Mac-Fan und der es werden will.

Mein erster Mac

Nicht nur Antoni erinnert sich gerne an den Geburtstag vom Macintosh, auch auf Twitter passiert zur Zeit etwas interessantes: Unter dem Hash-Tag #firstmac finden sich viele Erinnerungen, von Mac-Anwendern und deren erster Macintosh-Computer. Natürlich musste ich mich auch verewigen: Ich durfte einen Mac SE/30 gebraucht erstehen. Nach wie vor glaube ich, dass dieser Rechner zu den besten jemals gebauten Macintosh-Rechnern gehört.

Nach vier Wochen MacBook Air

Macbook AirEs sind jetzt knapp vier Wochen, in denen ich mein neuestes Spielzeug nutze. Die Hauptbeweggründe für den Wechsel von einem 15″ MacBook Pro waren natürlich das Gewicht und der besonders schnelle Start von Programmen – natürlich nur mit der SSD-Version. Ich brauchte einfach ein Werkzeug, das robust meine üblichen Arbeiten auf Reisen (Mails, Präsentationen, Projektmanagement, Web) perfekt erledigte. So wurde das Air gegenüber dem MacBook gewählt. Nicht zuletzt, weil meiner Meinung nach das Display des MBA nicht so sehr spiegelt wie beim MacBook.

Dabei hatten wir eigentlich gar keinen so guten Start. Die Unterseite des Geräts wurde sehr heiß – was den Lüfter auf den Plan brachte – und zwar regelmäßig und sehr lautstark. Dadurch war die Akkulaufzeit auch nicht mehr sonderlich berauschend. Was jetzt wirklich das initiale Problem war, interessierte mich schon gar nicht mehr. Ich war kurz davor, das Gerät zu seinem Händler zurück zu bringen, …bis Apple mit dem letzten SMC Firmware-Update heraus kam. Eigentlich sollte „nur“ die Netzanschluss-Anzeige repariert worden sein. Interessanter weise stellen sich aber alle meine Probleme mit der Temperatur und dem resultierenden „Föhn“ ein. Ich weiß nicht, was Apple verändert hat und warum sie nicht darüber schreiben. Aber jetzt arbeite ich wirklich gerne mit meinem MBA!