Zum Wochenende mal etwas inspirierendes…

Dass unser aller  liebstes Betriebssystem OS X das beste der Welt ist, darüber sind wir uns ja wohl alle einig. Auch dass der Finder für die Navigation durch das Odnergewirr auf unseren Festplatten ungeschlagen ist, steht ausser Zweifel (oder?). Was Sie aber garantiert nicht wussten ist, dass man mit Hilfe des OS X Dateisystems und dem Finder eine wunderbare Liebeserklärung an seinen Lebenspartner machen kann. Stimmt’s?

Kreativdirektor Sean Ohlenkamp hat jedenfalls auf dem Mac seiner Frau, der Grafikerin Lisa Blonder, ein paar Ordner angelegt, die für sich sprechen…

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Bessere Meetings – 22 Minuten sind genug!

PDF zum Anschauen. Wer dieses Blog regelmäßig liest, weiss dass ich kein Freund von Meetings bin: Sie sind in aller Regel uneffektiv und stehlen uns wertvolle Zeit, die wir eigentlich viel nutzbringender verwenden könnten. Jetzt bin ich bei Selbstadministration auf ein wunderbares Video von Nicole Steinbok gestossen, das einen guten Ausweg bietet: Das 22-Minuten-Meeting.

Die Grundidee: Meetings dauern viel zu lange, weil die Zeitvorgabe im weltweit meist verwendeten Kalenderprogramm – nämlich Microsoft Outlook – 30 Minuten beträgt. Wir Mac-User sind da sogar noch schlimmer dran, die Standardvorgabe im Apple-Kalenderprogramm beträgt nämlich eine satte Stunde. Für die meisten Meetings viel zu lang.

Es lohnt sich, das fünfminütige Video anzuschauen, schon weil es so unterhaltsam ist. Das im Vortrag angesprochene Poster gibt es übrigens hier. Ergänzend dazu gibt es auch eine Facebook-Seite und ja, es gibt auch schon eine Gegenreaktion: Das 45MinuteMeeting. 😉

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Besseres Projektmanagement: Was uns wirklich motiviert

Motivation (Bild: RSA)Eine Grundvoraussetzung für gutes Projektmanagement ist die Fähigkeit zu Motivieren. Also beispielsweise die Teammitglieder trotz aller Widrigkeiten dazu zu bringen, das zu tun, was zu tun ist und das auch noch möglichst in der vorgegebenen Zeit und mit möglichst wenig Mitteln.

Für Kenner der Motivationstheorie von Maslow ist klar, dass finanzielle Anreize, sprich Prämien, nicht unbedingt das geeignete Mittel sind um Mitarbeiter anzuspornen. Denn, sind die (finanziellen) Grundbedürfnisse abgedeckt, sind Sicherheit, Sozialbedürfnisse, Anerkennung, Wertschätzung sowie die Selbstverwirklichung wesentlich wichtigere Motivationsfaktoren. So weit eigentlich nichts Neues.

Was neu ist, ist die Art, wie die in Großbritannien beheimatete Royal Society for the encouragement of Arts, Manufactures & Commerce (RSA) diesen Sachverhalt präsentiert. Ein wunderbares, und sehr empfehlenswertes Video über das, was uns motiviert: Selbstverwirklichung, der Wille etwas zu lernen und Sinnhaftigkeit! (via Scobleizer).

Hier geht es zum Video:

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Was Projektmanagement ist und nicht ist

Zum Wochenende mal etwas Erbauendes. Zwei Blogpostings (hier und hier) des indischen Projektmanagers Utpal Vaishnav erklären sehr schön, was Projektmanagement ist und was es nicht ist:

Projektmanagement ist…

  • Planung – die richtigen Fragen fragen.
  • Kommunikation – Jeden auf dem selben Stand halten.
  • Führung – das Team, von vorne.
  • Ãœberprüfung – was erwartet wird.
  • Sicher stellen – die pünktliche Lieferung.
  • Management – die Erwartungen der Stakeholder.
  • Das Selbst schärfen – aus Fehlern lernen.

Aber Projektmanagement ist nicht…

  • ein perfekter Plan der niemals schief geht.
  • Statusmeetings jeden Tag.
  • nur die Fähigkeit ein Kollaborationstool oder MS-Project (seufz) nutzen zu können.
  • den Stakeholdern nicht die schlechten Nachrichten zu bringen.
  • sich nicht selbst an erster Stelle zu managen.
  • Etwas, das man nicht lernen könnte.
  • Perfekt, aber es erfüllt immer noch seinen Zweck.