Merlin 101: MS Project-Vorlagen in Merlin verwenden

Es existieren sehr viele unterschiedliche Vorlagen für MS Project. Diese lassen sich auch in Merlin verwenden. Sie können die Vorlagen bei Microsoft direkt herunterladen und in Merlin öffnen. Es müssen nur folgende Dinge beachtet werden:

1. Manche der Vorlagen sind als CAB-Archive gepackt, hierzu verwenden Sie die kostenlose Anwendung Stuffit Expander zum entpacken.

2. Die MS Project-Vorlagen tragen die Endung MPT und lassen sich nicht in Merlin öffnen, hierzu sollte die Endung von MPT in MPP manuell geändert werden.

Nach dem Öffnen können Sie die MS Project-Vorlagen als Merlin-Vorlagen über das Menü „Ablage > Als Vorlage sichern“ für die spätere Verwendung speichern.

Merlin und Merlin Server 2.7.4

Wichtig: Bitte verwenden Sie Merlin 2.7.4 falls Sie Mac OS X 10.6.2 einsetzen! Vorherrige Merlin-Versionen funktoinieren nicht mit Mac OS X 10.6.2 und später.

Verwenden Sie die Merlin-Funktion „Nach Aktualisierungen suchen…“, oder laden Sie die neuen Versionen kostenlos von der ProjectWizards-Webseite herunter: Merlin und Merlin-Server.

Die wichtigsten Neuerung sind die üblichen Fehlerbehebungen und allgemeine Verbesserungen. Lesen Sie mehr zu den Neuerungen und Verbesserungen:

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So fing es an: Der Startschuss für das erste Merlin

Durch die Arbeit am Merlin-Buch kamen auch ein paar überraschende Details über die Entstehung von Merlin ans Tageslicht. Die Herkunft des Namens haben wir ja schon im vorletzten Posting erklärt. Aber warum entschied man sich bei den ProjectWizards überhaupt ein eigenes Projektmanagement-Programm zu entwickeln?
Die Gründe sind eigentlich ganz einfach. Zunächst einmal gab es damals keine nennenswerten, für den professionellen Einsatz geeigneten, Programme für den Mac. Es war die Zeit, als Mac OS 9 noch weit verbreitet und OS X mit Cheetah, Puma und Jaguar noch am Anfang stand. Die Macs liefen dabei noch auf den Motorola/IBM-PowerPC-Prozessoren. Grundsätzlich keine schlechte Kombination. Allerdings steckte damals die Virtualisierung auf dem Mac noch in den Kinderschuhen, war mithin gar nicht vorhanden.
Mit Microsofts VirtualPC stand lediglich ein Emulator bereit, mit dessen Hilfe man Windows und Windows-Programme unter Mac OS fahren konnte. Grundsätzlich funktionierte das überraschend gut. Da aber dabei die PC-Umgebung emuliert wurde, war diese Lösung selbst auf den leistungsstärksten Macs sehr langsam. Somit schied der Einsatz des damaligen Defacto-Standards MS-Project auf dem Mac aus.
Also behalfen sich einige der ProjectWizards mit immer komplexeren Excel-Tabellen und Skripten. Man kann sich leicht vorstellen, dass diese Gebilde aus diversen Tabellen sehr fragil und unübersichtlich waren. Für die ProjectWizards ein frustrierender und die Arbeit hemmender Umstand. Als dann einzelne Mitarbeiter wieder anfingen Projektmanagement ohne Computerhilfe, also mit Bleistift und Papier zu betreiben, stand der Entschluss schnell fest, dass eine eigene Software her muss. Die Geburtsstunde von Merlin.
Der Clou an der Geschichte ist, dass dadurch eine Software entstand, die nicht von irgend einer, primär auf Profit ausgerichteten Softwarefirma am grünen Tisch entwickelt wurde. Statt dessen standen bei Merlin von Anfang an vor allem die Bedürfnisse von Projektmanagern im Vordergrund. Man wollte ja zunächst lediglich eine Software, die die eigene Arbeit erleichtert

Durch die Arbeit am Merlin-Buch kamen auch ein paar überraschende Details über die Entstehung von Merlin ans Tageslicht. Die Herkunft des Namens haben wir ja schon im vorletzten Posting erklärt. Aber warum entschied man sich bei den ProjectWizards überhaupt ein eigenes Projektmanagement-Programm zu entwickeln?

Die Gründe sind eigentlich ganz einfach. Zunächst einmal gab es damals keine nennenswerten, für den professionellen Einsatz geeigneten Programme für den Mac. Es war die Zeit (um 2002/2003), als Mac OS 9 noch weit verbreitet und OS X mit Cheetah, Puma und Jaguar noch am Anfang stand. Die Macs liefen dabei noch auf den Motorola/IBM-PowerPC-Prozessoren. Grundsätzlich keine schlechte Kombination. Allerdings steckte damals die Virtualisierung auf dem Mac noch in den Kinderschuhen, war mithin gar nicht vorhanden.

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