CeBIT 2010: Interview mit Frank Blome

Auch wenn die diesjährige CeBIT alles andere als geruhsam war, so haben sich doch ein paar freie Minuten gefunden, um mit Frank Blome, dem Geschäftsführer von ProjectWizards, ein kurzes Interview zu führen. Es geht, wie sollte es anders sein, um Projektmamagement, Merlin und die CeBIT allgemein.

Wasserfall contra Agiles Projektmanagement

Auf dem MacPM-Blog spielen agile Techniken schon beinahe traditionell eine große Rolle. Mittlerweile sind aber auch die anderen deutschprachigen Projektmanagement-Blogger gut bei der Sache. Beispielsweise hat Andreas Heilwagen auf einen interessanten Artikel im PMI-Blog aufmerksam gemacht. Es geht um das Spannungsfeld Wasserfall-Modell contra agiles Projektmanagement innerhalb eines Unternehmens:

The concept of predictability flowed into Waterfall; senior management expected a defined design, backed by cost and time estimates before committing to the project. This approach does not work very often but sits comfortably with the „command and control“ management paradigm most organizations adopt.

An Agile approach to problem solving is quite different. The Agile team wants to be trusted to work with the product’s end-users to craft a solution over a period of time. They are saying to senior management: „Trust us to come up with the best outcome. We’ll know what it looks like at the end.“

Der oben zitierte Beitrag bildet en Beginn einer neuen Serie auf dem PMI-Blog, die sicherlich spannend zu lesen sein wird.

Um das gleiche Thema geht es in einer Präsentation, auf die Dr. Stefan Hagen gestoßen ist. Hier wird am Beispiel von Scrum und Prince2 gezeigt, wie sich herkömmliche und agile Projektmanagement-Techniken gemeinsam erfolgreich anwenden lassen. Die Präsentation selbst enthält nicht allzu viel verwertbaren Inhalt. Aber immerhin gibt es einen Bericht von der Veranstaltung, auf der Präsentation gezeigt wurde.

Zum Schluß hat auch Armerkater.de ein agiles Thema aufgegriffen. Es geht um Verträge zu agilen Projekten. Das Problem dabei: Festpreis-Verträge beissen sich unter Umständen mit den sogenannten „agilen Werten“ (Offenheit, Mut, Commitment, Fokussierung, Entschlossenheit etc.). Einen Lösungsvorschlag dafür bietet Peter Stevens und zwar hier und hier.