Projekt-Praktikum: Weitere Scrum-Begriffe

Bärbel de Bouvier Letztendlich hat sich mein Körper doch noch gegen die fiesen Erkältungsviren durchsetzen können. Zumindest ist meine Nase frei und der Kopf endlich wieder klar. Zeit also mit meinem Scrum-Projekt weiter zu machen. Im zweiten Teil der Projekt-Praktikum-Reihe habe ich die wichtigsten Scrum-Begriffe erklärt. Aber es gibt noch ein paar weitere, die einem im Zusammenhang mit Scrum immer wieder über den Weg laufen. Bevor wir in medias res gehen, will ich sie noch rasch erklären.

Da wären beispielsweise die so genannten User-Stories. Das sind die einzelnen Posten im Product Backlog und sie sind immer aus der Anwender- sprich User-Perspektive geschrieben (deswegen User-Stories). Bei der Entwicklung eines Online-Shops könnten dies beispielsweise sein: „Ich will mit Kreditkarte zahlen können“, „Zu jedem Produkt möchte ich eine Detailansicht haben“ oder „Die Rechnung soll per E-Mail zugestellt werden“.

Impediments sind Hindernisse und sie sind das, was der Scrum-Master beseitigen muss. Impediments können alles sein. Von einem defekten Arbeitsplatzrechner über ein erkranktes Team-Mitglied bis hin zu Störungen von Aussen. Impediments werden während des Daily Scrum Meetings gesammelt und im Impediment Backlog festgehalten.

Sashimi ist ein weiterer Begriff, der des öfteren im Scrum-Umfeld auftaucht. Kenner der japanischen Küche wissen, dass Sashimi kleine Fisch-Filetstückchen sind, die aneinandergelegt serviert werden (Bild bei Wikipedia). Aus diesem Bild heraus entstand die Verwendung des Begriffs in Scrum. Er steht für fertig gestellte Funktionen (Projektschritte). Man sagt, wenn eine Funktion bzw. ein Produktfeature fertig gestellt ist, dann ist es „sashimi“.

Das soll für heute erst mal reichen. Im nächsten Beitrag will ich die Rollen in Scrum näher beleuchten und es wird dabei um Hühner und Schweine gehen.

6 Gedanken zu „Projekt-Praktikum: Weitere Scrum-Begriffe

  1. Hallo Bärbel, vielen Dank für die bisherigen Infos zu Scrum. Was mich jetzt interessieren würde: Wie kann ich das denn implementieren, am besten mit Merlin? Gibt es dazu schon „best practice“?

  2. Das ist Bestandteil von Bärbels Praktikum. Kommt aber erst etwas später, da erst die Grundlagen geschaffen werden müssen.

  3. Pingback: Projekt-Praktikum: Chicken und Pigs « MacPM.net

  4. @Reiner: Bitte noch ein wenig Geduld. Ich arbeite mich gerade durch die Grundlagen (Puh…). Wenn es dann um die Praxis geht, wird selbstverständlich auch Merlin zum Einsatz kommen.

  5. Pingback: Was “agile” wirklich bedeutet » MacPM.net

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