Ãœber Erfahrung und Routine

Kürzlich habe ich das Management-Team eines kleinen, aber feinen Start-Ups kennen gelernt. Die Firma steht kurz vor dem Produkt-Launch. Dem entsprechend geht es drunter und drüber. Die Manager sind auf ihrem jeweiligen Gebiet alte Hasen. Sie haben in den letzten Jahren führende Aufgaben in zig Unternehmen inne gehabt, haben Marken aufgebaut und Märkte erobert. Man merkt, dass das Team weiß, was es tut.

Das Projekt, an dem sie mit Hochdruck arbeiten, heißt Produkt- und Marken-Launch. Deadline ist der Beginn des Weihnachtsgeschäfts. Es ist das reinste Chaos. Und trotzdem verläuft mehr oder weniger alles nach Plan. Trotz Pannen in der Entwicklung, Verzögerungen in der Produktion und Logistik-Problemen sind alle Beteiligten Guter Dinge, dass letztendlich alles klappt. Interessanterweise auch ich.

Woran das liegt? Das habe ich mich auch gefragt. Es scheint die Fähigkeit der agierenden Personen zu sein, sich auf das Wesentliche fokussieren zu können. Auf einen Blick entscheiden zu können, was gerade wichtig ist und das Projekt voranbringt und was liegen bleiben kann. Klar, der Projektplan ist in dieser letzten Phase Makulatur. Alles läuft in einer Art Trance ab, gelernte Automatismen haben die Herrschaft übernommen. Dinge gehen schief und Termine werden nicht eingehalten aber es geht halt auch nicht anders, es gibt keine Alternative. Der Punkt ist, dass die wirklich wichtigen Aspekte trotzdem die ihnen gebührende Beachtung bekommen. Die unwichtigen hingegen werden ignoriert. Für manchen beteiligten Dienstleister, in diesem Fall auch mich, kann das ärgerlich sein, weil man selbst in die Bredouille gerät. Das muss man ab haben.

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Merlin 101: Ressourcen-Arbeitsstunden kumuliert

Möchten Sie die Arbeitsstunden für die Ressourcen nach Wochen, Monaten oder Jahren kumuliert anzeigen? Begeben Sie sich in die Auslastungsansicht. Entfernen Sie eine Zeitskala indem Sie auf den Schalter hinter der Skala klicken und die Option „Skala entfernen“ auswählen.

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Bei der übrig gebliebenen Zeitskala wählen Sie bei Einheit beispielsweise „Kalenderwochen“ aus, damit wird die Arbeitszeit auf die einzelnen Wochen kumuliert. Da die Werte in den Balken mit Prozent angezeigt werden, sollten Sie nur noch lediglich dies ändern. Öffnen Sie die Darstellungsoptionen (z.B. über das Menü „Ansicht > Darstellungsoptionen einblenden„) und wählen im Register „Gantt“ den Wert für die kumulierten Infos aus.

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Danach werden die Werte im Auslastungsansicht-Diagramm angezeigt und lassen sich beispielsweise als PDF-Dokument oder Ausdruck weitergeben.

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So bekommen Sie Ihr Zeitmanagement in den Griff

Projektmanagement hat logischerweise viel mit Zeitmanagement zu tun. Ein Projektmanager, der sein persönliches Zeitmanagement nicht im Griff hat… Nun ja, er wird zumindest auf Akzeptanz-Probleme stossen. Aber was ist gutes Zeitmanagement und wie setzt man es um? Es gibt dazu zig Methoden und Kniffe, vom ABC-Prinzip nach Eisenhower, über GTD bis hin zu Pomodoro, nur um einige zu nennen.

Aber letztendlich geht es doch nur um die richtige Planung, den Willen und eiserne Disziplin. Das beweist zumindest Ramit Sethi, der zeigt, wie er ein gigantisches Arbeitspensum bewältigt und trotzdem jeden Tag lediglich von 8:30 bis 17:30 Uhr arbeitet. Moment werden Sie sagen. Das sind doch neun Stunden! Sicher, aber sein tägliches Sportprogramm und das regelmäßige Schreiben für seinen Blog finden in diesem Zeitraum ebenfalls statt.

Seine Fallstudie ist jedenfalls sehr lesenswert für alle, die auch nur ab und zu das Gefühl haben, nicht genug Zeit zu haben.

Inspiration für Projektmanager

Probleme auf ungewöhnliche und elegante Weise zu lösen, kann viel Geld sparen. Mann braucht dafür lediglich Ideen und muss um die Ecke denken können. Leicht gesagt und schwer getan…
Im unten stehenden Video gibt der Werber Rory Sutherland, Vice Chairman bei der Ogilvy Group, anlässlich einer Rede auf der TED-Conference Einblicke in das Funktionieren von Werbung. Der Vortrag ist nicht nur sehr unterhaltsam, sondern auch lehrreich: Er zeigt auf wunderbare Weise, dass es häufig nur auf den Blickwinkel ankommt, um ein Problem zu lösen. Oder, im Sinne der Werbung, etwas zu Verkaufen ohne wirklich Neues zu bieten.

Probleme auf ungewöhnliche und elegante Weise zu lösen, kann viel Geld sparen. Mann braucht dafür lediglich Ideen und muss um die Ecke denken können. Leicht gesagt und schwer getan…

Im unten stehenden Video gibt der Werber Rory Sutherland, Vice Chairman bei der Ogilvy Group, anlässlich einer Rede auf der TED-Conference Einblicke in das Funktionieren von Werbung. Der Vortrag ist nicht nur sehr unterhaltsam, sondern auch lehrreich: Er zeigt auf wunderbare Weise, dass es häufig nur auf den Blickwinkel ankommt, ob ein Problem gelöst ist, oder nicht. Unbedingt bis zum Ende ansehen…

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