Scrum-Workshop komplett!

Das Scrum-Workshop in Düsseldorf ist ausverkauft.

Am 6. und 7. Dezember findet in Düsseldorf ein Workshop besonderer Art statt. An diesen zwei Tagen werden

Ausverkauft

Sie in das Thema Scrum im Detail und mit vielen praktischen Übungen eingeführt. Dave Prior, einer der wenigen zertifizierten Scrum-Trainer, wird diese Schulung in englischer Sprache durchführen.

Mit Abschluss des Trainings, erhalten Sie die Zulassung zur Online-Prüfung der Scrum-Alliance für den „Certified Scrum Master“ (CSM). Für alle Scrum-Praktiker und Projektmanager ist das eine exzellente Möglichkeit, den eigenen Horizont zu erweitern und eine neue Karriere-Stufe zu erreichen.

Diese Lerninhalte werden Ihnen vermittelt:

  • Einführung in agile Methoden
  • Das Scrum-Framework
  • Der Scrum-Prozess
  • Rollen, Zeremonien und Artefakte
  • Schreiben von User-Stories
  • Entwicklung und Pflege eines Product Backlogs
  • Best Practice für die Aufwandsschätzung
  • Das Führen von Scrum-Teams
  • Scrum in einer Wasserfall-Umgebung
  • Scrum dem Management verkaufen
  • Ãœberblick über bewehrte Verfahren bei der agilen Anwendung

Die Teilnehmeranzahl ist limitiert und es sind leider keine Plätze mehr frei. Weitere Informationen per E-Mail an sales@projectwizards.net.

Die Workshop-Details im Ãœberblick:

  • Trainer: David Prior
  • Sprache: Englisch
  • Veranstaltungstermin: 6. bis 7. Dezember 2010 jeweils von 9 bis 16 Uhr
  • Veranstaltungsort: Düsseldorf, Königsallee 14
  • Preis pro Person: 1300 Euro (zzgl. MwSt.)

PMMAC setzt auf agile und klassische Methoden

Unser neuer Partner in Österreich, PMMAC Projektmanagement Beratung und Entwicklung e.U., hat sich der Verbindung von agilem und klassischem Projektmanagement verschrieben und entwickelt Lösungen vor allem für Unternehmen außerhalb der Softwarebranche, die Scrum in Reinkultur nicht leben können (oder wollen), für die „ScrumBut“ aber sehr wohl ein Thema sein kann. Und das ganze am Mac.

PMMAC bietet dazu auch Workshops an, bei denen gemeinsam Umsetzungsstrategien erarbeitet werden, um „ScrumBut“ in Unternehmen zu implementieren. Die erste Runde der Workshops findet noch vor der Sommerpause in Berlin, Wien und Zürich statt.

Was Projektmanagement ist und nicht ist

Zum Wochenende mal etwas Erbauendes. Zwei Blogpostings (hier und hier) des indischen Projektmanagers Utpal Vaishnav erklären sehr schön, was Projektmanagement ist und was es nicht ist:

Projektmanagement ist…

  • Planung – die richtigen Fragen fragen.
  • Kommunikation – Jeden auf dem selben Stand halten.
  • Führung – das Team, von vorne.
  • Ãœberprüfung – was erwartet wird.
  • Sicher stellen – die pünktliche Lieferung.
  • Management – die Erwartungen der Stakeholder.
  • Das Selbst schärfen – aus Fehlern lernen.

Aber Projektmanagement ist nicht…

  • ein perfekter Plan der niemals schief geht.
  • Statusmeetings jeden Tag.
  • nur die Fähigkeit ein Kollaborationstool oder MS-Project (seufz) nutzen zu können.
  • den Stakeholdern nicht die schlechten Nachrichten zu bringen.
  • sich nicht selbst an erster Stelle zu managen.
  • Etwas, das man nicht lernen könnte.
  • Perfekt, aber es erfüllt immer noch seinen Zweck.

Ein wenig Projektmanagement-Geschichte

Beim Stöbern in den diversen Projektmanagemnt-Blogs bin ich mal wieder auf etwas interessantes gestoßen. So verweist Andreas Heilwagen auf einen Beitrag im US-Blog Projektmanagement Tips. Es geht um die Zeitlinie der Entwicklung des Projektmanagements.

Wussten Sie beispielsweise, dass das Gantt-Chart zwar schon 1910 entwickelt, der Begriff Projektmanagement aber erst 1954 geprägt worden ist, und zwar von einem gewissen Bernard Shriever? Schon zwei Jahre später, also 1956 betrat dann auch die Methode des kritischen Pfades die Weltbühne.

Ok, ich gebe es zu, „Gantt“ und „kritischer Pfad“ sind trivial, da die Fakten in jedem besseren Projektmanagement-Buch stehen bzw. in Wikipedia zu finden sind. Aber das mit dem Begriff „Projekt Management“ war mir tatsächlich neu. Also habe ich angefangen zu recherchieren und leider nicht viel darüber gefunden. Vor allem Bernard Shriever war mir absolut kein Begriff.

Dann bin ich auf den lesenswerten Artikel „Vom Pyramidenbau zum Manhatten-Projekt“ in der PM-Aktuell gestossen, in dem ebenfalls Herr Shriever erwähnt wird. Ein Hinweis dort auf seine deutschen Wurzeln in Bremen brachte mich dann wieder zu diesem lesenswerten Artikel über General Bernard Shriever, den Mann hinter dem amerikanischen Raketenprogramm. Man kann auf jeden Fall sagen, dass der Mann eine beeindruckende Biografie hatte.